Martin Schmitz Verlag

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Christian Keßler
Bleigewitter über Cinecittà
Gangster und Polizisten im
italienischen Kino von 1960–1984

360 S., geb. Hardcover, farb. Abb.
ISBN 978-3-927795-99-0
Euro 36,00

Die Nachkriegsgeschichte Italiens wurde geprägt von einer unheiligen Verzahnung unterschiedlicher Interessen: Politik, Wirtschaft und organisiertes Verbrechen arbeiteten nicht selten Hand in Hand, wenn es darum ging, dem einfachen Bürger sein sauer Erspartes abzupressen. Auf der Leinwand resultierte das in zahlreichen Kriminalfilmen, in denen todesmutige Streiter für Recht & Ordnung alles daran setzten, die Flut an Verbrechen einzudämmen. Filmjournalist Christian Keßler widmet seinen neuesten Streifzug diesen sehr unterschiedlichen, häufig kontroversen, aber immer aufregenden Leinwandepen. Mit Franco Nero, Maurizio Merli und vielen anderen Teufelskerlen begab er sich auf Streife, tief in die italienische Nacht. Das Ergebnis ist dieses Buch, das auf 360 Seiten insgesamt 219 Filme besingt, sowohl anerkannte Meisterwerke, aber auch ungeschlachte Rabauken, die eines gemeinsam haben – sie machen uns ein Angebot, das wir nicht ablehnen können …

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Christian Keßler
Hollywood Blackout
Sternstunden des amerikanischen
Noir-Kinos 1941–1961

376 S., geb. Hardcover, farb. Abb.
ISBN 978-3-927795-90-7
Euro 35,00

In Hollywood Blackout widmet sich Filmautor Christian Keßler der ebenso hartgesottenen wie vielfältigen Tradition des klassischen Noir-Kinos der USA, die von etwa 1940 bis 1960 währte. An der Seite von Legenden wie Humphrey Bogart, Lauren Bacall, Burt Lancaster, Ava Gardner und vielen anderen durchstreift er die dunklen Bezirke von Hollywood, wo Gesetze nichts wert sind und Menschenleben noch viel weniger. Über 27.000 Minuten aufregenden Kinos werden besungen. Viele dieser Minuten können Leben verändern. Manche können sie auch beenden. Ein tiefschwarzer Reigen der Gangster, der Gestrauchelten und der Geläuterten, zeitlos und wunderschön.

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Christian Keßler
Gelb wie die Nacht
Das italienische Thrillerkino von 1963 bis heute
352 S., gebunden, farbige Abbildungen
ISBN 978-3-927795-88-4

Euro
35,00

Filmjournalist Christian Keßler erfüllt sich mit diesem Buch einen lange gehegten Wunsch – ein Buch über das „Giallo“-Kino, jene spezifisch italienische Tradition von Filmen, in denen nicht Vernunft und Kombinationsgabe der Ermittler den Ton angeben, sondern die sinnlichen Verlockungen der Hölle, die in uns allen steckt. Der Entertainment-Faktor dieses ebenso explosiven wie kontroversen Kinos hat in den beiden letzten Jahrzehnten viele Filmfans zu treuen Anhängern gemacht, die den rasiermesserschwingenden Mördern in ihren schwarzen Klamotten auf allen Wegen folgen, wie blutverschmiert sie auch immer sein mögen. „Gelb wie die Nacht“ ist ein Nachschlagewerk, das diese Wege nachvollziehen helfen soll, von Mario Bavas stilbildenden Werken bis zum heutigen Retro-Giallo. Über 250 Verdächtige sind hier versammelt, und alle sind sie schuldig!

Vergriffen!

Christian Keßler
Endstation Gänsehaut
Eine persönliche Reise durch das Horrorkino
400 S., gebunden, farbige Abbildungen
ISBN 978-3-927795-82-2

Euro
35,00

Niemals zuvor hat sich das Genre des Horrorkinos einer solchen Beliebtheit erfreut wie heute! Eine wahre Sturzflut an neuen Veröffentlichungen macht dem Fan die Wahl schwer: Bekommt er einen Film zu sehen, den man auf gar keinen Fall verpassen darf, oder winkt eine solide Enttäuschung, ein ungeschlachter Schrat? Filmjournalist Christian Keßler befaßt sich seit mehreren Jahrzehnten mit dem Reich der Geister, Vampire und all der anderen Schreckgestalten, die das Unterbewußte des Menschen zu ihrem Abenteuerspielplatz machen. In ENDSTATION GÄNSEHAUT taucht er tief in seine persönliche Geschichte ein und holt die Monster aus dem Sack. Dabei präsentiert er sowohl schillernde Helden wie auch rollige Quasimodos und vollzieht ihre Geschichte nach, von der Stummfilmzeit bis zum heutigen Tag. Das Ergebnis ist ein mit blutroter Tinte geschriebenes Lesebuch, das den Kindern den Nachtschlaf raubt und Erwachsene wieder zu Kindern werden läßt. Und wer nicht schlafen kann, muß lesen!

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Christian Keßler
Die läufige Leinwand
Der amerikanische Hardcorefilm von 1970 bis 1985
280 Seiten, gebunden, farbige Abbildungen
ISBN 978-3-927795-56-3
Euro 35,00

Filmjournalist Christian Keßler widmet sich in seinem neuen Buch dem übel beleumundeten Genre des pornographischen Kinos, dem amerikanischen Pornokino der siebziger Jahre. Auf dieser Odyssee begegnet er vielen lohnenden, aber auch vielen eigentümlichen Vertretern dieser Gattung, die nicht nur Zeugnis ablegen von der Zeit, in der sie entstanden, sondern auch von den oftmals abenteuerlichen Produktionsumständen solcher Filme. Um einen anschaulichen Eindruck von dieser vergangenen Periode der kommerziellen Filmarbeit zu vermitteln, hat sich der Autor mit Produzenten, Regisseuren und Darstellern jener Tage unterhalten. Zahlreiche Produktionen werden einer detaillierten Betrachtung unterzogen. Dabei wird deutlich, wie sehr gerade dieser Sektor des Filmschaffens mit den Normvorstellungen seiner Zeit verwoben war. Kommerzielles Kalkül und Freude am kreativen Abweichlertum waren verantwortlich für viel Ramsch, aber auch für viele Beispiele von Guerilla-Filmemacherei, wie sie heutzutage nicht mehr vorstellbar ist. Mit einem Vorwort von Bela B. Felsenheimer.

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Christian Keßler
Das versteckte Kino
Die besten Filme,von denen Sie niemals gehört haben!
336 Seiten, ISBN 978-3-927795-74-7
Euro 18.80

Es gibt Filme, die ein ungnädiges Geschick dazu verdammt hat, gleich nach dem Stapellauf in einen tiefen Dornröschenschlaf zu fallen, und kein Prinz zum Wachküssen weit und breit. Wie kann das sein? Liegt es daran, daß die Macher an ihrer Zielgruppe vorbeikalkulierten? Oder besaßen sie womöglich gar keine Zielgruppe? Die Gründe für die Reise in das cineastische Nirvana sind ebenso vielfältig wie unberechenbar. Mal lag es an der schlechten Verleihwerbung, mal an Stars, die in Ungnade gefallen waren. Manche Regisseure waren auch von einem Weltbild beseelt, an dem nur der Keßler und Teufels Großmutter Gefallen fanden, sonst niemand. Der Lohn für ihre Bemühungen war schnöde Obskurität. Die neuen Medien haben viele dieser Filme wieder zugänglich gemacht, mit Fanfaren und Schmedderetäng, und dabei wurde auch so mancher Schatz geborgen. Und doch lauern im ewigen Dunkel noch viele unbesungene Klassiker, die das Wiederentdecken lohnen. Auf seiner neuesten Expedition nimmt sich Filmarchäologe Christian Keßler einiger dieser filmischen Dornröschen an und läßt sie in neuem Glanze erstrahlen. Was einst zu Unrecht verschmäht wurde und jenseits von Hollywood landete, kommt jetzt auf die Showbühne, um endlich den wohlverdienten Ruhm einzuheimsen. Spot an!

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Christian Keßler
Der Schmelzmann in der Leichenmühle
Vierzig Gründe, den Trashfilm zu lieben
300 Seiten
ISBN 978-3-927795-68-6
Euro 18.80

Männer, die schmelzen, sind irgendwann nicht mehr da. Zumindest werden sie ihren Aggregatzustand verändert haben. Vom Mann zur Lache – ein schlimmes Schicksal! Auch Filme verschwinden schnell, vor allem, wenn sie nicht von vielen Zuschauern ins Herz geschlossen werden. Sie werden obskur geheißen, verschroben, absonderlich. Sie sind aber trotzdem da und tragen in sich das Gold im Herzen Quasimodos. Sie wollen auch geherzt und gekost werden. Im Falle der großbusigen Frauen, die Russ Meyers Filme befeuern, fällt das ja vielleicht noch leicht, aber was ist mit den fliegenden Köpfen aus Indonesien? Oder dem grünen Schleim aus dem Weltall? Singende Kannibalen, 85-jährige Sexbomben und gehörlose Vampire geben sich ein Stelldichein und buhlen um das Herz des Zuschauers! Nach seinem Welterfolg „Wurmparade auf dem Zombiehof“ ist Christian Keßler erneut in den Untiefen seines Schlupfbodens verschwunden, um zwischen Staubmäusen und Frettchenskeletten 40 weitere Klassiker des merkwürdigen Kinos zu exhumieren. Die Früchte dieser todesmutigen Bergung liegen nun vor. Sie sind kantig, kiebig und charismatisch. Sie biedern sich nicht an, aber sie rocken das Haus. Sie sind preisungswürdiges Kino. Denn wo endet das Kino? Es endet nirgendwo!

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Christian Keßler
Wurmparade auf dem Zombiehof
Vierzig Gründe, den Trashfilm zu lieben
288 Seiten
ISBN 978-3-927795-67-9
Euro 18,80

Es gibt eine Welt, in der menschenfressende Kaninchen und Motorradfahrer mit Truthahnköpfen leben. Sie befindet sich auf der anderen Seite der Leinwand, weit jenseits der gewohnten Unterhaltungsstrategien Hollywoods. Dort wohnen Fantasien, die manch einen den Kopf schütteln lassen, und doch sind sie da - bunt, wild, hemmungslos. Filmjournalist Christian Keßler ist zu einer Expedition aufgebrochen, um sich dieser Stiefkinder des internationalen Filmgeschäfts anzunehmen. In vierzig haarsträubenden Kapiteln erzählt er von Leinwandwerken, die sich unsere Schulweisheit nicht träumen läßt. Den mutigen Leser erwartet eine Reise durch die Gefilde des Trashkinos, die das Blut in seinen Adern stocken lassen wird. Wo endet das Kino? Es endet nirgendwo!

Vergriffen!

Christian Keßler
Elfmeter für Ernst
Kriminalroman mit Kommissar Ernst
272 Seiten
ISBN 978-3-927795-69-3
Euro 17.80

Noch immer sieht sich Bremen einem Inferno des Verbrechens ausgesetzt. Die Geißel der organisierten Kriminalität saugt der Hansestadt den Lebenssaft aus. Nur ein Mann sorgt dafür, daß die Tentakel des Bösen durchtrennt werden: Kommissar Ernst. Mit nimmermüdem Eifer und unbestechlicher Kombinationsgabe gibt er den Schurken, was ihnen zusteht: einen Kessel Saures. Sein neuester Fall führt ihn ins Fußballermilieu – ein strahlender Stern am Kickerhimmel ist verglommen. Die Diagnose: Mord! Mit zupackenden und die Grenzen seiner Dienstvorschriften ausreizenden Methoden bohrt sich Kommissar Ernst in den Fall wie ein Holzwurm der Gerechtigkeit. Aber auch sonst ist wieder eine Menge los: derangierte Krautrocker, tote Fernsehpromi-Imitatoren und andere Exzentriker geben sich ein Stelldichein. Und ein Penis wird auch wieder gefunden. Mehr oder weniger. Für einen normalen Menschen wäre die Bekämpfung all dieser schlimmen Dinge eine unlösbare Aufgabe. Aber was ist schon normal?

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Christian Keßler
Aalglatt über Leichen
Kriminalroman mit Kommissar Ernst
272 Seiten
ISBN 978-3-927795-64-8
Euro 17.80

Bremen. Eine Stadt im Schraubstock der Angst. Kaum ein Tag vergeht, an dem das Verbrechen nicht üble Triumphe feiert, die sich wie ein Schmierfilm über das Leben der braven Bürger legen. Nur ein Mann stellt sich dieser Woge des moralischen Verfalls entgegen – Kommissar Ernst. In einem Inferno der Absonderlichkeiten hat sich dieser Mann sein Nest gebaut. Sein Leben ist geprägt vom Widerstand gegen Verschnödung und Verkarstung. Morde, Geiselnahmen und abgetrennte Penisse sind sein Alltagsgeschäft. Nach seiner Rückkehr aus dem Ruhrgebiet muß er erkennen, daß seine Heimatstadt nicht mehr die Stadt seiner Kindheit ist. Doch er will verdammt sein, wenn er dem abscheulichen Treiben tatenlos zusieht! Der Mord an einem Barbier – Tatwaffe: ein Aal – stellt ihn vor eine schwere, fast unlösbare Aufgabe. Doch mit der Knute seines Verstandes schafft er Licht im Dunkel, wirft dem Verbrechen den Fehdehandschuh hin. Wird er den ungleichen Kampf gewinnen? Und hat auch die Liebe eine Chance? Das erste Buch um den Kommissar aus der Hansestadt gibt die Antwort!

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